Die Geschichte des Weinbaues im Walgau


Im Walgau wurde schon im Mittelalter Weinbau betrieben. In fast jeder Gemeinde des Walgaues gab es Weinberge und Keltern.
Die Hauptorte für den Weinbau waren Nüziders, Bludesch und Schlins. Allein in Schlins sollen angeblich bei zu 6 Torggel gestanden haben. Erst die "kleine Eiszeit" mit ihren kühlen Temperaturen hat (neben anderen Faktoren) den Weinbau Ende des 19. Jhds zum Erliegen gebracht. 
Noch immer zeugen viele Flurnamen von der einstigen Bedeutung des Weinbaues. 

Ab den 1990er Jahren wurden im Walgau wieder kleine Flächen mit Reben bepflanzt. Heute nach mehr als 30 Jahren ist es bewiesen, dass diese Pioniere recht behalten haben. Die im Walgau gekelterten Weine sind in einer beachtlichen Qualitäts-Liga angekommen.